Lücken

Adresse
Herbert-Bayer-Platz 1, 04020 Linz
Öffnungszeiten
Mi–Sa 14–17.00 Uhr, Fr 14 - 20.00 Uhr
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In Städten bilden sich über lange Zeiten hinweg Resträume. Diese urbanen Überbleibsel bieten räumliches Potential für verschiedenste Nutzungen. Ob an Stadtmauern, Kirchen oder Infrastruktur-Bauwerken – überall dort, wo die Architektur auf Größeres abzielt, tritt das Kleinere in den Hintergrund und es entstehen Lücken.

parasitic >> symbiotic
Ausgehend von Analysen bestehender Beispiele von Stadtverdichtung wurden Resträume mit Nutzungen für benachteiligte Menschen exemplarisch beplant. Die behandelten Aspekte reichen von Aneignung über Bauen im Bestand, Segregation und Gentrifizierung bis zu Maßstäblichkeit.
Arbeiten von Studierenden der TU Wien
Projektleitung: Alexander Hagner mit Marina Döring-Williams und Elisabeth Wernig

Oase No 8. Ein tropisches Abwärmegewächshaus – Bananen aus Graz!
Synergetischer Urbanismus: Eine Gewächshaus-Installation leitet die Abwärme zweier Kühlanlagen in eine Blase um. Die Folie bläht sich auf, füllt den Spalt zwischen zwei Feuermauern und es entsteht ein tropisches Klima zum Anbau von Bananen, Ananas und Papayas.
Ein Projekt von Markus Jeschaunig, www.agencyinbiosphere.com

space invader. Schreibatelier in einem urbanen Restraum
Für das Atelier des Grazer Stadtschreibers wurden Entwürfe erarbeitet, die Nutzungsmöglichkeiten urbaner Resträume und Nischen als Raumressource thematisieren. Die Vorschläge fordern konventionelle Raumvorstellungen von Stadt, Wohnen und Leben heraus. Ausgewählte Entwürfe von Studierenden der TU Graz
Konzept: Peter Hammerl, Marcus Stevens (Institut für Architekturtechnologie, Prof. Roger Riewe)