Meet me Here
Ist Präsenz im digitalen Zeitalter zum Luxus geworden? Die Ausstellung „Meet Me Here“ untersucht, wie Architektur und Design nicht nur Kulissen schaffen, sondern aktiv die Art und Weise prägen, wie wir uns verbinden – miteinander, mit uns selbst und mit der Welt um uns herum.
Heute spielt sich ein Großteil unseres Lebens vor Bildschirmen ab. Wir klicken, wischen und senden Nachrichten – und verlieren dabei vielleicht den Bezug zu dem, was uns nahe ist. Die kleinen, sinnlichen Momente. Die zufälligen Begegnungen. Die einzigartigen Erlebnisse, die entstehen, wenn wir physisch anwesend sind – im selben Raum.
In „Meet Me Here“ verwandelt sich die Galerietreppe des DAC in eine lebendige Installation. Hier sind Sie eingeladen, wirklich präsent zu sein – nicht nur online, sondern mit Ihrem ganzen Körper und Ihrer ganzen Aufmerksamkeit. Digitales und Physisches verschmelzen zu einem einzigen Raum, in dem die Sinne geweckt werden, Menschen sich begegnen und unerwartete Momente entstehen. Es ist eine Gelegenheit, neu zu entdecken, was es bedeutet, präsent zu sein – im Moment und miteinander.
„Meet Me Here“ untersucht, wie wir Spuren hinterlassen, wenn wir uns im Raum bewegen, interagieren und existieren. Wie wir unsere Umgebung – und die Beziehungen, die darin entstehen – durch einen dynamischen Dialog mit Architektur und Design ständig gestalten.
Hinter der Ausstellung steht das Design- und Architekturstudio Spacon, dessen räumlicher Ansatz untersucht, wie Architektur und Design menschliche Verbindungen stärken und neue Formen der Präsenz im digitalen Zeitalter fördern können – in einem Raum, der uns daran erinnert: Hier beginnt alles. Triff mich hier.
Übersetzung: Google Translate