A SPACE IS A SPACE IS A SPACE

Adresse
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, 10179 Berlin
Öffnungszeiten
Mi–So 14–19 Uhr
E-Mail

A SPACE IS A SPACE IS A SPACE ist eine performative und narrative Ausstellung von den drei Kuratorinnen Karima Boudou, Céline Poulin und Agnès Violeau, die sich mit den Themen Performance, öffentlicher Raum sowie sozialer Kontext auseinandersetzen. Aufgezeigt und in Bezug zueinander gestellt werden unterschiedliche Realitäten: der physische Raum des DAZ, das städtische Umfeld am Spreeufer, das Internet und die redaktionelle Praxis als Orte des öffentlichen Austauschs. Die kontextbezogenen Arbeiten, die räumliche Installation sowie die Website "Mind The Gap", die das DAZ mit dem digitalen Raum verbindet, laden den Besucher ein, sich mit den Inhalten zu beschäftigen.

Zur Eröffnung sprechen BDA-Präsident Heiner Farwick, Cathy Larqué, Institut français, Emmanuel Suard, Kulturrat der französischen Botschaft, und die Kuratorinnen der Ausstellung. Anschließend: Präsentation des projektspezifischen Kunst- und Literaturmagazins JBCQVF und Performance von Lyllie Rouvière mit Hanna Kritten Tangsoo.

Kuratorinnen: Karima Boudou, Céline Poulin, Agnès Violeau
Räumliches Konzept: Jean-Pascal Flavien

Mit: Kader Attia / Rosa Barba / Nina Beier & Marie Lund / Laetitia Bénat / Peggy Buth / Natalie Czech / Jason Dodge / Jimmie Durham / Jean-Pascal Flavien / Alicia Frankovich / Rainer Ganahl / Christian Jankowski / Thomas Locher / Markus Miessen / Joanne Pouzenc / Michael Riedel / Lyllie Rouvière / Dennis Rudolph / Vanessa Safavi / Eric Stephany / Rosemarie Trockel / Clémence de la Tour du Pin / Tris Vonna-Michell

In Extenso – Erweitert ist ein ein Projekt des Bureau des arts plastiques des Institut français und dem DAZ und stellt die Frage „How to rethink space and matter?“. Im Rahmen des Nachwuchskuratoren-Programms „Jeunes Commissaires“ sind die französischen Kuratorinnen Karima Boudou, Céline Poulin und Agnès Violeau eingeladen, sich experimentell dieser Fragestellung an der Schnittstelle von Kunst und Architektur zu widmen und mit Künstlern, Architekten und Autoren zu arbeiten. Als Gedankenaustausch zu physischem und sozialem Raum ermöglicht das Projekt eine erweiterte Interaktion. Im Jahr 2014 machte eine erste Diskussionsreihe am Y-Table des DAZ den Arbeitsprozess der kuratorischen Herangehensweise bereits sichtbar.

Künstlerische Leitung: Marc Bembekoff (Kurator), Matthias Böttger (DAZ), Cathy Larqué (Bureau des arts plastiques, Institut français)