bauhaus imaginista

Adresse
9/32 Krymsky Val st., 119049 Moskau
Öffnungszeiten
Mo–So 11–22 Uhr

Die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe bauhaus imaginista erkundet ab März 2018 die globalen Verflechtungen des Bauhauses. Vier dezentral konzipierte Ausstellungen werden an verschiedenen Kunst- und Designmuseen sowie Kulturinstitutionen in Japan, China, Russland und Brasilien gezeigt. Sie werden gemeinsam mit den lokalen Goethe-Instituten organisiert und durch Veranstaltungen, wie Workshops und Symposien in Indien, den USA, Marokko und Nigeria erweitert. Die einzelnen Ausstellungskapitel werden von März bis Juni 2019 in einer großen Gesamtschau im Haus der Kulturen der Welt vereint.

Kuratiert und künstlerisch geleitet wird bauhaus imaginista von Marion von Osten (Berlin) und Grant Watson (London), die das Projekt in Zusammenarbeit mit einem Team aus internationalen Forschern, Künstlern und Gestaltern entwickeln. bauhaus imaginista setzt dabei den wechselseitigen Dialog und den Austausch des Bauhauses, seiner Studierenden und Lehrenden mit außereuropäischen Modernen in den Fokus. Die Bauhaus-Ideen verbreiteten sich über ein Netzwerk weltweit, korrespondierten mit lokalspezifischen Modernen und wurden in die jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte übersetzt und weiterentwickelt. Das Projekt untersucht erstmals in diesem Umfang die Rezeptionsgeschichte des Bauhauses, deren globale Wirkung bis heute anhält.

bauhaus imaginista ist eine Zusammenarbeit zwischen der Bauhaus Kooperation Berlin Dessau Weimar, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt. Das Forschungsprojekt mit verschiedenen Ausstellungsstationen findet anlässlich des 100 -jährigen Gründungsjubiläums des Bauhauses statt. Die Goethe-Institute erweitern es durch internationale Perspektiven, im Rahmen von „100 Jahre Gegenwart“ wird es in Berlin im HKW zusammengeführt. bauhaus imaginista wird realisiert mit dem China Design Museum (Hangzhou), dem National Museum of Modern Art (Kyoto), dem Garage Museum for Contemporary Art (Moskau), dem SESC Pompeía (São Paulo) und dem Haus der Kulturen der Welt (Berlin). bauhaus imaginista wird ermöglicht durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) unterstützt die Ausstellung in Berlin, das Auswärtige Amt die Auslandsstationen.