Haus Coburg | Städtische Galerie Delmenhorst
Am 17. Mai 1974 eröffnete die erste Ausstellung in der Städtischen Galerie Delmenhorst: Profitopolis oder Der Mensch braucht eine andere Stadt. Es ging um die wachsende Kommerzialisierung von urbanem Raum. Ein Startpunkt, der gleich deutlich machte, dass es in diesem Haus sowohl um Kulturgenuss als auch um aktuelle gesellschaftliche Diskussionen gehen sollte.
Heute noch widmet sich das Haus Coburg der Gegenwartskunst. Für junge künstlerische Positionen bietet sich hier die Gelegenheit zum ersten repräsentativen Auftritt. In Sonderausstellungen trifft man hier auf gesellschaftlich relevante Themen. Zugleich entsteht in der Galerie eine städtische Sammlung, die Schwerpunkte hat in der Kunst der Moderne und der Gegenwart.
Sammlung, Ausstellungen und Vermittlung bilden am Haus Coburg ein gemeinsames Arbeitsfeld. Aus ihm heraus wird ein Kulturprogramm entwickelt, das sich zum Ziel setzt, die eigene Gegenwart aus diversen Perspektiven zu reflektieren.